Der bayerische Forstminister Hubert Aiwanger hat in einer kürzlichen Pressekonferenz klare Positionen bezogen und dabei den Bestseller-Autor Peter Wohlleben scharf kritisiert. Aiwanger lehnt ökologische Stilllegungen im Forstwesen entschieden ab und bezeichnete Wohlleben als Märchenonkel.
Die Bilanz der Bayerischen Staatsforsten, die die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wälder dokumentiert, verdeutlicht die Herausforderungen, denen die Waldbewirtschaftung gegenübersteht. Aiwanger betonte die Notwendigkeit einer nachhaltigen Forstwirtschaft, die jedoch seinen Vorstellungen zufolge nicht den Ansätzen von Peter Wohlleben entsprechen.
Die Diskussion um ökologische Maßnahmen im Forstwesen und die Reaktionen von Aiwanger auf Peter Wohlleben verdeutlichen die unterschiedlichen Standpunkte zur Waldbewirtschaftung angesichts der spürbaren Folgen des Klimawandels.