Ein Taxi- Fahrer aus Erlangen muss sich vor Gericht verantworten, da er beschuldigt wird, eine Freundin bedrängt und gegen ihren Willen geküsst zu haben. Die Freundschaft zwischen den beiden ist nun zerbrochen, und der Fall wirft wichtige Fragen auf.
Der Taxifahrer bestreitet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe vehement. Der Vorfall soll sich ereignet haben, als er die junge Frau nach Hause fuhr. Dabei soll es zu einem unerwünschten Kuss gekommen sein, den die Freundin des Taxifahrers als sexuelle Nötigung empfand.
Keine weiteren Zeugen waren bei dem Vorfall anwesend, was die Situation zusätzlich kompliziert. Das Schöffengericht steht nun vor einer schwierigen Entscheidung, da es keine direkten Beweise gibt, die die eine oder andere Partei entlasten könnten.
Die Freundschaft zwischen dem Taxifahrer und seiner ehemaligen Freundin ist bedauerlicherweise zu Bruch gegangen. Nun liegt es an dem Gericht, über die Vorwürfe der sexuellen Nötigung zu urteilen und dabei mögliche Missverständnisse in Freundschaften zu beleuchten.