Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg Sör hat die Arbeiten am Zentralen Omnibusbahnhof abgeschlossen. Die modernisierten Bahnsteige werden ab Freitag, 28. November 2025, für Busreisende freigegeben. Die zweimonatige Maßnahme kostete 440000 Euro.
Modernisierung und neue Ausstattung
Im westlichen Bereich des ZOB wurde eine durchgehende Überdachung errichtet, die vor Wind und Regen schützen soll und zugleich den öffentlichen Raum klarer strukturiert. Drei transparente Windschutzwände ergänzen den Schutz vor Witterung.
Im Durchgangsbereich wurde ein abgeschirmter Wartebereich mit 18 Sitzplätzen eingerichtet. Die Sitze sind mit Rücken- und Armlehnen ausgestattet. An den östlichen Bahnsteigen an der Käte Strobel Straße wurden vier zusätzliche Sitzbänke mit Zwischenlehnen und Windschutzwänden installiert.
Kosten und Zeitplan
Die Umbaumaßnahme dauerte rund zwei Monate und kostete 440000 Euro. Auftraggeber und ausführende Stelle war der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg Sör.
Standort und Bedeutung für Fahrgäste
Der ZOB liegt an der Käte Strobel Straße zwischen Hauptbahnhof und Willy Brandt Platz und gilt als stark frequentierter Verkehrsknotenpunkt am Rand der historischen Altstadt. Mit der Umgestaltung wollen die Verantwortlichen die Aufenthaltsqualität bei Ankunft, Abfahrt und Umsteigen verbessern.
Christian Vogel, Bürgermeister und Erster Werkleiter des Sör, betonte, dass der ZOB seit Jahren ein wiederkehrendes Thema gewesen sei und die Lösung nun rechtzeitig vor dem Start des Christkindlesmarkts vorliege. Vor allem in der Vorweihnachtszeit sei Nürnberg ein Touristenmagnet, viele Besucher würden mit dem Bus anreisen. Vogel äußerte die Erwartung, dass die Umgestaltung einen positiven ersten Eindruck hinterlässt.
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