Freitag, 22.11.2024

Warum die Deutschen beim Sparen vergleichsweise wenig erfolgreich sind

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Alexander Seidel
Alexander Seidel
Alexander Seidel ist ein erfahrener Reporter mit einem scharfen Blick für lokale Geschichten und die Menschen dahinter.

In Deutschland sparen die Menschen weniger erfolgreich als anderswo, verpassen Chancen auf Wohlstand und liegen in der Vermögens-Rangliste hinter anderen Ländern. Die privaten Geldvermögen haben sich weltweit gut entwickelt, außer in Westeuropa. Deutsche Sparer verdienen wenig aus ihren Ersparnissen, weil sie schlecht investieren und das Geld nicht gewinnbringend anlegen.

Themen:

  • Sparverhalten in Deutschland
  • Vermögensentwicklung weltweit
  • Investmentverhalten in Westeuropa
  • Bedeutung von Immobilien für Wohlstand
  • Risiken durch Klimawandel bei Immobilien

Wichtige Details und Fakten:

  • Durchschnittlich haben Menschen in Deutschland knapp 70.000 Euro auf der Seite und Immobilieneigentum im Wert von 130.000 Euro.
  • Deutsche liegen in der Vermögens-Rangliste an Platz 15, obwohl Deutschland die drittgrößte Volkswirtschaft hat.
  • In Westeuropa stieg ein Drittel des Vermögenswachstums aus Wertsteigerungen der Anlagen selbst, während es in Nordamerika fast zwei Drittel waren.
  • Menschen mit niedrigem Einkommen investieren vorwiegend in schlecht verzinsliche Bausparverträge und Banksparen, Aktien sind unbeliebt.
  • Immobilien sind ein wesentlicher Treiber des Wohlstands, aber es besteht das Risiko von Wertverlusten durch Klimarisiken.

Schlussfolgerungen und Meinungen:

Deutsche Sparer sollten aktiver und diversifizierter investieren, um mehr aus ihren Ersparnissen zu verdienen. Es besteht ein Aufholbedarf beim Investmentverhalten, insbesondere in Aktien. Immobilien bleiben trotz Risiken ein wichtiger Vermögenswert, aber Klimarisiken müssen berücksichtigt werden.

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