In Nürnberg plant eine Initiative, die Bezahlkarte für Geflüchtete zu umgehen, indem sie Gutscheine gegen Bargeld tauscht. Die Aktion dient dazu, die Beschränkung auf bargeldlose Zahlungen zu umgehen und den Betroffenen mehr Flexibilität zu bieten.
Die Bezahlkarte begrenzt das Bargeld für Geflüchtete auf maximal 50 Euro und erschwert den Zugang zu essentiellen Angeboten. Um diesem Problem entgegenzuwirken, findet im Stadtteilzentrum Desi in Nürnberg eine Tauschaktion statt, bei der Gutscheine gegen Bargeld eingelöst werden können.
Die Initiative zielt darauf ab, die schädlichen Auswirkungen der Bezahlkarte auf Geflüchtete hervorzuheben und das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen. Kritik wird an der Bezahlkarte geübt, indem sie als eine fahrlässige Reaktion auf rechte Hetze bezeichnet wird. Die Initiative gegen die Bezahlkarte Nürnberg setzt sich daher für Solidarität mit den Betroffenen ein und fordert eine Überprüfung der restriktiven Maßnahmen.