Der Verkauf des Nürnberger Autozulieferers Leoni nach China sorgt für zunehmende Kritik. Während der österreichische Eigentümer den Deal als vorteilhaft betrachtet, sehen Aktionärsschützer darin einen Skandal. Die Diskrepanz zwischen den beiden Standpunkten verdeutlicht die Uneinigkeit über die Auswirkungen des Verkaufs.
Besonders brisant wird die Situation durch die Schließung eines Werks eines anderen deutschen Unternehmens am Bodensee durch chinesische Investoren. Dies verstärkt die Bedenken hinsichtlich des Einflusses und der langfristigen Strategie chinesischer Beteiligungen an deutschen Unternehmen.